Samstag, 30. Januar 2010

Lerneffekte und Konsequenzen

In jeder Krise eine Chance...

Nach der deprimierenden Nachricht habe ich 2 Konsequenzen gezogen:

1. Ich bin ab sofort in keiner Weise mehr für "meine" Firma verfügbar und ich bleibe in KONTAKT mit meinem BEIN:
Von der Firma, in der ich arbeite, habe ich sehr schlechte Energien empfangen, das ist eine lange Geschichte, aber langer Rede kurzer Sinn: Egal was kommt, dein Körper ist ein hochsensibles Instrument und wenn er schon verwundet ist, dann braucht er jeden noch verfügbaren Rest deiner Kraft und kann nichts mehr geben. Ich hab 7 Monate gebraucht, bis ich´s endlich nicht nur gesehen und gespürt habe, sondern auch gecheckt hab´, dass ich jetzt auf meinen Körper Acht geben muss und auf sonst gar nichts und v.a. niemanden. Die Gesunden haben genug Kraft, die Versehrten müssen sich schützen.
Ich hatte sowas wie ein Schlüsselerlebnis vorgestern Nacht. Da ist mir bewusst geworden, dass ich in all den Monaten viel zu sehr abgelenkt war von den Schmerzen, den Wunden, der Behinderung und: den Vorgängen in der Firma (meine Abwesenheit hat schon ein Loch gerissen und mittlerweile auch zu Veränderungen geführt). Ich hab vor lauter "Gerät" mein Bein nicht mehr gesehen. Und der verwundete Knochen war immer nur am Röntgenbild, aber nicht in mir. In mir waren nur die Schmerzen und die Behinderung - und der Druck, meinen Körper möglichst rasch wieder "funktionstüchtig"(!) zu machen, damit ich wieder arbeiten(!) kann...! Da hab ich gemerkt, dass ich mich zu wenig um meinen Knochen gekümmert habe. Also hab ich ihn gefragt: Was kann ich für dich tun, damit du wachsen kannst? Und überraschender Weise war da in DEM Moment eine innere Stimme und der Wortlaut war:

"Schütze dich vor negativen Energien"

Mehr brauchte ich also nicht. Ich hab gestern jegliche Verfügbarkeit für die Firma abgesagt. Obwohl ich bereits seit 7 Monaten im Krankenstand bin, weitere 1,5 bis 2 Monate folgen werden und meine Kollegin aus unserem 2-köpfigen Team quasi "über Nacht" das Handtuch geworfen hat und nun meine neue (und offenbar sehr nette) Kollegin auf dem blanken Glatteis steht und ich bisher täglich mit Fragen und auch konkreten Arbeiten konfroniert war, weil die ja völlig allein und planlos (bzw. "wissen-los") ist... Ein Schritt, der mir sehr schwer fiel (ich lasse nicht gern Menschen "hängen"...). Aber mit jeder Frage landete die geballte negative Energie von den jahrelangen Fehlern und Unterlassungen anderer bei mir... Dafür habe ich jetzt keine Kraft. Es gibt kein Schutzschild mehr und das, was an Energie noch da ist, muss jetzt in die Heilung MEINES Knochens fließen.
[Kleine Randnotiz: Bezeichnender Weise setzte der Wachstums"stopp" ein, als meine alte Kollegin gekündigt hatte...]

Da ich ein sehr verantwortungsbewusster Mensch bin, ist mir das sehr schwer gefallen und ich habe noch mit diversen Ängsten (wie wird meine Chefin reagieren, wie wird es nun der neuen Kollegin ergehen...) zu kämpfen, aber ich bin ab sofort mit meinem Bein in KONTAKT und ich hoffe, es wird mir diese "Gehschwierigkeiten" mit meiner neuen Verantwortung, die ich ab sofort einmal NUR für MICH in Anspruch nehmen werde, verzeihen...

2. Ich hole mir die Unterstützung, die ich brauche. Ich schaff das nicht "allein":
Ich habe sowas wie ein "Hilferuf-Mail" ausgeschickt an die Menschen, die sich in der Zeit bei mir gemeldet haben und für mich da waren. Ich hole mir also positive Energien und gräme mich nicht über die, die sich entgegen aller Versprechungen ihrerseits (und Hoffnungen meinerseits) NICHT bei mir gemeldet haben.
Natürlich bin ich nicht "allein", ich hab ja absolut unbeschreiblich aufopfernde Hilfe und Unterstützung in meiner Familie, mit meinem Mann, meinem Sohn und auch meiner Schwiegermutter. Aber es muss jetzt ein größeres udn v.a. spürbares "Netz" her. Und der Hilferuf ist auch bei ALLEN diesen "POSITIVEN" angekommen und hat mich sehr rasch wieder gestützt und aufgebaut. Wenn das Leben "draußen" in all seiner Hektik weiterläuft und man selbst in einem "zeitlosen" Raum feststeckt, muss man sich hin und wieder bemerkbar machen. Denn "draußen" läuft die Zeit sehr viel schneller als "drin".

Ich bin also zuversichtlich, dass mit diesen beiden Maßnahmen nun die Heilung wieder voranschreitet :-)

Donnerstag, 28. Januar 2010

Abnahme abermals verschoben

Heute bin ich an einem Tiefpunkt meiner Hoffnung und Freude über den bisherigen Verlauf angelangt. Ich war bei dem langersehnten Termin, an dem die Abnahme terminisiert werden sollte und die Entscheidung über einen allfälligen Platteneinbau fallen sollte (weil der Knochen an der Außenseite nicht kam).
Tja. Es wurde mir auf sehr kühle Weise gesagt, dass das vor Mitte/Ende März nicht stattfinden wird und was ich mir denn erwartet hätte (sic!).

Zur Erinnerung:
  • Ausgangspunkt war ganz ursprünglich eine Dauer von 7 Monaten und es sah auch immer gut dafür aus.
  • Beim Kontrolltermin am 1.12.2009 (nach 5 Monaten also) wurde schon Hoffnung gemacht, das Knochenwachstum sah gut aus. Also machten wir einen Termin für den 28.12.2009 aus, an dem bereits der Abbau (die OP) für Mitte bis spätestens Ende Jänner fixiert werden sollte.
  • Am 28.12.2009 hieß es dann doch, wir warten noch 1 Monat ab und machen beim nächsten Termin, der für 26.01.2010 avisiert war, den OP-Termin für frühestens Mitte Feber aus. Nach diesem Bescheid war ich schon etwas zerknirscht. Ich war 2 Tage wie gelähmt, aber ich habe nicht geweint und sah noch das Gute, die Chancen und Lernfelder die ich wohl noch ausfüllen könnte in der Zeit (z.B. mehr Abgrenzung vom Beruf usw.).
  • Heute kann ich mich nicht fangen. Weitere 6 Wochen erscheinen mir nun doch etwas viel. Es geht zwar alles schon sehr gut, aber weitere 6 Wochen Wundpflege, Medikamente, unruhige Nächte, Alleinsein mit dem Ding usw. ? !
Es wurden heute aber auch die Struts in Schrauben ausgetauscht, so wie es eigentlich für das letzte Mal (28.12.2009) angekündigt worden war. Jetzt schaut das also anders aus. Es hat etwas weh getan, weil wieder der Knochen betroffen war. Die Schrauben sitzen sehr locker, ich klappere bei jeder Bewegung wie ein Schlossgespenst mit einer rostigen Rasselkette ;-) Und den Großteil meines Gewichts trägt nun der (bereits vorhandene) Knochen selbst.

Hier gibt´s nun auch ein Foto davon, vor dem Wundenputzen, ohne Verbandszeug:


Und wieder hoffen wir, dass er bis zum nächsten Mal soweit wachsen möge, dass dann endlich die Abnahme geplant werden kann...

Dienstag, 5. Januar 2010

Medizinischer Support durch Schüßler Salze

Was kann man tun, um die Heilung voranzutreiben?
Einerseits einmal Rindfleisch für Vitamin D zu sich nehmen. Ich lebe zwar hauptsächlich fleischlos, aber in diesem Fall bin ich nicht zimperlich und esse seit der OP 1 Mal pro Woche Rindsuppe mit erstklassigem Rindfleisch. Das ist mir meine Gesundheit wert.
Man soll auch nicht rauchen. Ich habe das bereits vor einem Jahr, mit der Entscheidung gestoppt. Es heißt, Rauchen verlängere den Knochenbildungs-Prozess um ein Drittel.

Und dann gibt es noch gewisse "Helferleins", die wunderbar gegen ein paar Nebenwirkungen helfen und auch dafür sorgen, dass die Muskeln elastischer sind, der Knochen sich bildet und die Wunden schön safteln (das sollen sie nämlich): Die so genannten Schüßler Salze.
Mir hat das meine Apothekerin empfohlen, die eine Zusatzausbildung als "Mineralstoffberaterin" hat. Diese Schüßler Salze enthalten Stoffe wie Kalzium, Natrium, Eisen usw.

Ich war zwar anfangs skeptisch, aber auch aufgeschlossen, es zu probieren. Und ich muss sagen: Macht das! Ich merke es an allen Ecken und Enden, dass die gut für mich sind. Und mein Mann merkt es sofort, wenn ich die einmal einen Tag nicht einnehme - dann safteln nämlich die Wunden nicht wie sie sollen.

Ich sag mal, woran ich die Unterstützung merke:
  • Weniger Harndrang, weniger Verstopfung: beides Nebenwirkungen der Medikamente, die anfangs sehr stark vorhanden waren und sich verschlechtern, wenn ich die Mineralstoffe nicht einnehme.
  • Unterstützung der Leber bei der Entgiftung
  • Wunden safteln schön (wie erwähnt)
  • Kalziumeinlagerung und Knochenbildung hat - auch nach Aussage des Arztes - super funktioniert
  • Muskeln sind elastischer: Ich höre von anderen Betroffenen, dass sie so einen unsäglichen Muskelschmerz hatten bei der Verlängerung (selbst bei sehr kurzen Verlängerungen von 2 cm!). Ich hatte eine Verlängerung von 3,5 cm und weiß nicht mal, was die meinen. Dieses Problem hatte ich nie.
Ich habe in den ersten 4 Monaten täglich insgesamt 65 Stück mit Tee zu mir genommen. Bis zu 15 Stück von einem Stoff, acht verschiedene, darunter: Natrium chloratum, Calcium phosphoricum, Ferrum phosphoricum usw.

Ich werde sie auch weiterhin nehmen, um z.B. besagte Flexibilität der Muskeln zu unterstützen und den Knochen schön zu verdichten.

Zusätzlich habe ich mit diversen Nahrungsergänzungsmitteln abgewechselt, wie z.B. Calcium, Vitamin D3 usw.

Also: Sprecht mit eurem Apotheker und seid es euch wert ;-)


Die Schüßler Salz sind übrigens keine finanzielle Frage, sie sind nicht so teuer - wenn man weg geht und in einem Lokal 1-2 Abende verbringt oder auch nur 2-3 Mal Pizza essen geht, zahlt man mindestens soviel wie ein paar Wochen Schüßler Salze nehmen!
Ich habe mir ja zumindest einige abende erspart in dieser Zeit ;-)
Und wenn man das Rauchen dazurechnet, dann hat man den ganzen Zusatzbedarf auch schon eingespart. Alles eine Frage der Prioritäten... ;-)

Mein Ziel

Davon habe ich ja hier noch gar nichts erwähnt.
Natürlich habe ich ein Ziel, um das bis zum Ende durchzuziehen. Und es wird auch ein "Endprodukt" geben, das das Ziel dokumentiert und hier veröffentlicht werden wird:

Mit Stöckelschuhen auf dem Gipfel :-)

Natürlich mache ich das in allererster Linie, um wieder schmerzfrei durch´s Leben gehen zu können. Das ist der Grund, weshalb ich mir das antue.

Und um das bis zum Ende durchzustehen und v.a. auch den Aufbau wieder hinzukriegen, gibt´s 2 Ziele:

1.: Berggehen.
2.: Stöckelschuhe anziehen ;-) (Ich hätte mir vor der OP fast noch ein Paar zu Motivationssteigerung gekauft. Daraus wurde leider nichts, sonst gäbe es jetzt hier ein Foto)

Daher wird mein Endprodukt sein: Ein Foto meiner selbst mit Stöckelschuhen auf einem Gipfel, der zumindest 2500m hoch liegen soll.

Wünscht mir Glück!

Medizinischer Verlauf

Falls es zu wenig rauskommt:

Rein medizinisch hatte ich bis dato absolut keine Probleme!

Ich hatte keinen einzigen Pininfekt - und das ist immerhin der größte Risikofaktor. Zumindest sollte ich mich laut den Ärzten darauf einstellen.
Wir hatten lediglich zweimal einen gröberen Verdacht. Aber mit Intensivierung der Wundreinigung konnten wir das jedesmal abwehren. Vielleicht lag es aber auch nur am Verlauf: das erste Mal trat es auf, als die Wunden durch das Auseinanderdrehen der Knochenteile schon sehr weit offen waren, das andere Mal, als ich mit der Physiotherapie begonnen hatte.

Ich finde jedenfalls, dass das eine ganz eine wichtige Message ist - eigentlich d i e Message, weshalb ich diesen Blog schreibe: um zu zeigen, dass das funktionieren kann. Zumindest mit dem Ringfixateur. Wenn man die Zähne zusammenbeißt und die Wundreinigung ernst nimmt, ist das tatsächlich eine sichere Methode und man kann wirklich auf Millimeter und Grad genau korrigieren.

Jetzt kommt´s eigentlich "nur" noch darauf an, zu zeigen, dass man danach auch wieder die volle Beweglichkeit erlangt...

"Wieder gehen lernen"

Ja, das hab´ ich schon gewusst, dass das kommen würde. Hört man oft genung und "weiß" es ja... Schön langsam krieg´ ich aber auch eine Vorstellung, w a s das heißen soll. Man hat ja überhaupt keine Ahnung, welche Muskeln da in welchem Ausmaß beteiligt sind, wenn man geht. Auf einem Bein steht usw. Nach der heutigen Physio-Stunde krieg´ ich jedenfalls schön langsam eine Ahnung, welche Muskeln bei mir in welchem Ausmaß degeneriert sind nach diesen 6 Monaten...

Und Bein abwinkeln ist sowieso das Gebot der Stunde. Dafür hat mir meine Physiotherapeutin ein paar Übungen mit Ball gezeigt und mein Mann hat mir heute einen mitgebracht. Der ist so "fetzig", dass ich ihn glatt fotografiert hab und hier gleich mal mal vorstelle. Wir werden schließlich noch viel Zeit miteinander verbringen ;-)



Auf den Bildern sieht man übrigens den maximalen Winkel, den ich derzeit zusammenbringe. Also über dem Ball am mittleren Bild "hängt" das Bein quasi frei h e r a b (!) ...

Samstag, 2. Januar 2010

Physiotherapie

Wie berichtet, habe ich mit der Physiotherpie begonnen. Genau gesagt am 7. Dezember. Bis jetzt war ich 4 Mal dort. Im Moment machen wir 1 Mal pro Woche eine halbe Stunde. Viel mehr hat mit dem Ding nicht viel Sinn, meint sie.

Bei der Physio vor Ort wird manuell gearbeitet. Da meine Muskeln von der Streckung sehr steif waren, war das Mal das Wichtigste, die wieder zu lockern. Zu Hause mache ich auch eher so Minimal-Übungen wie Muskeln anspannen und sowas. Mehr geht ja nicht.
Und ganz wichtig ist offenbar, die Kniescheibe wieder zu mobilisieren. Wenn die sich nicht rührt, rührt sich auch das Knie nicht. Von der hängt also die Biegsamkeit ab. Also da schieb´ ich auch selbst manuell ein wenig herum und jeder Millimeter ist da wichtig.

Wir haben sehr schnell Veränderungen bemerkt (weichere Muskeln und Biegsamkeit bzw. Kniescheibe) und meine Therapeutin hat auch gemessen. Zu Beginn der Therapie waren wir bei 20° Winkel, nach 3 Wochen schon auf 35° nach der Stunde. Solange der apparat drauf ist, wird eh nicht viel mehr gehen, aber man muss dran arbeiten, wieder alles zu mobilisieren.

Leider war ich in den letzten beiden Wochen sehr nachlässig diesbezüglich und das merke ich auch. Bin gespannt, was sie am Montag bei der nächsten Sitzung misst.
Ich hatte leider massive Wundprobleme in der letzten Zeit (über 1 Woche) und da konnte ich mich wieder nicht rühren, weil´s so weh tat... Und nach dem Kontrollbesuch und der Schraubenlockerung war auch mal Sendepause, daher dürft´ ich wieder einen Rückschritt gemacht haben. Zumindest schaut´s so aus, als ob ich wieder eher bei 20° bin...

Mir wurde da jedenfalls auch bewusst, dass das ein langer und harter Weg zurück werden dürfte...

Abnahme verschoben

Vor ein paar Tagen war der erwähnte Kontrolltermin.
Es hat sich herausgestellt, dass es doch nicht der letzte sein sollte.
Es war ausgemacht, dass an diesem Tag die Struts gegen andere Schrauben getauscht werden sollten und ein Abnahmetermin für den Jänner festgelegt werden sollte.
Leider hat mein Knochendurchbau da aber nicht mitgespielt.
An der Außenseite will das Knochenwachstum nicht so richtig "anspringen". Der Knochen hat sich zwar innen schon schön verdichtet, aber es reicht nicht, um den Apparat zu entfernen, weil dann die Bruchgefahr zu groß wäre. Im Moment trägt einen Großteil des Gewichts ja der Apparat und der Knochen ist in diesem Bereich nur zur Hälfte (an der Innenseite) vorhanden.

Hier eine Vorderansicht mit Vergleich vom 1.12. (li) und 28.12. (re):


Die Knochenverdichtung an der Außenseite sieht man aber an der Seitenansicht sehr schön (li: 1.12., re: 28.12.):


Die Struts wurden auch nicht getauscht, denn das müssen sie angeblich doch nicht, dafür hat mir mein Arzt die Struts aber um ein paar Millimeter zurückgedreht, was eine massive Lockerung bedeutete. Ich spürte es dann bei jedem Schritt im Oberschenkel rumoren. Da mir das recht große Knochen- und Muskelschmerzen bereitet hat, hat mein Mann dann eigenhändig wieder ein bisschen angeschrauft. Wir werden versuchen, das stufenweise umzustellen. Hat schließlich keinen Sinn, wenn ich mich dann wieder nicht bewege wegen der Schmerzen.

Und da hatte ich ohnehon schon wieder eine Woche wo gar nichts ging. Hatte ziemliche Wundprobleme. Gottseidank aber doch kein Pininfekt, immerhin. Das haben wir bis jetzt super im Griff.

Jedenfalls hat mir das natürlich einen schönen Dämpfer versetzt. Das Wundenstochern und Medikamenten-Essen könnte dann schön langsam mal wieder aufhören.

Ich versuch aber damit klarzukommen. Wird schon einen Sinn haben.

Ahja, so schaut die derzeitige Prognose aus:
Nächster Termin 26. Jänner. Da schauen wir mal, wie sich der Knochen bis dahin entwickelt hat. Allerfrühster Abnahmetermin nach derzeitigem Stand: Mitte Feber.
Worauf ich mich auch einstellen soll: Wenn der Knochen nicht "weitertut", habe ich folgende 2 Optionen: Das Ding so lange drauflassen, bis es soweit ist oder: eine Platte reinmachen, die den Knochen an der Außenseite stützt, bis er sich selber wieder gebildet hat. Das bedeutet natürlich eine weitere OP, wo der OS wieder aufgeschnitten werden muss und das Ding reingeschraubt wird... und dann nach ein paar Monaten wieder aufschneiden und rausnehmen...