Mittwoch, 30. September 2009

ad Schmerztherapie, Entzug und so

Also ein Teil dieser letzten Wochen in der Depression ist auf Reduktion des Morphiums zurückzuführen, war also entzugsbedingt, wie mir meine Hausärztin, meine Apothekerin und meine Homöopatin versichert haben:

Nachdem der Drehprozess beendet war (mit 29. August), begann ich einige Zeit später, die sogenannten "Rescues" wegzulassen. Hab´ also auf die Basistherapie zurückgeschrauft.
Die Folge war tiefste Depressivität und Labilität, absolute Antriebslosigkeit und schlichtweg ein "Gatsch" im Hirn. Unfähig, klar zu denken usw. Wäre vielleicht halb so schlimm für mich gewesen, wenn ich nicht ursprünglich gesagt hätte, ich steige nach 3 Monaten (also mit 1. Oktober) beruflich wieder ein. Zumindet im "Background", von zu Hause aus. Das hat viel Stress ausgelöst. Einerseits durch mich selbst bzw. innerlich (wie geht´s jetzt weiter, wie soll ich das schaffen...), andererseits von der Firma her. Schließlich wollte man ja wissen, wie es jetzt weitergeht und das kam definitiv zum falschen Zeitpunkt.

Daher mein Tipp: Zu NICHTS verpflichten mit dem Ding!

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Mittlerweile geht´s besser, daher schreibe ich auch wieder.

Meine Hausärztin ist aus ihrem 3-wöchigen Urlaub zurück und die nächste Etappe habe ich gerade gestern angefangen: Reduktion der Basistherapie. Zumindest das Morphium. Die Abenddosis wird halbiert. Mal sehen, wie es da weitergeht.

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